Die Risikomatrix definiert die Wahrscheinlichkeit und die möglichen Auswirkungen eines Arbeitsunfalls in zwei Koordinaten. Für jede Gefahr im Gefahrenkatalog wird in der Matrix eine Koordinate festgelegt. Die Auswahl relevanter Gefahren in einer Risikobewertung ergibt ein Maß für die Gefährlichkeit der durchzuführenden Arbeit. Die Koordinate für das Anfangsrisiko ergibt sich aus dem höchsten Wert der ausgewählten Gefahren.
Durch die Auswahl von Schutzmaßnahmen für jede relevante Gefahr wird die Wahrscheinlichkeit und/oder die Auswirkung eines Arbeitsunfalls reduziert. Ziel ist es, durch eine geeignete Kombination von Maßnahmen ein Arbeitssicherheitsniveau zu erreichen, das eine sichere Durchführung der Arbeit ermöglicht. Die Software berechnet automatisch ein Restrisiko basierend auf den ausgewählten Gefahren und Maßnahmen und markiert dieses in der Risikomatrix. Diese Berechnung des Restrisikos hilft Ihnen zu beurteilen, ob eine Arbeit sicher unter Einhaltung aller definierten Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt werden kann.